U - Boot Kapitän erklärt seinen Besuch in Ventry im Okt. 1939
An einem stürmischen Abend im Okt. 1939 erreichten die Realitäten des 2. Weltkrieges auch die Ufer der Dingle - Halbinsel. Eine Anzahl Einheimischer wunderte sich an jenem Abend nicht schlecht, als ein deutsches U-Boot bis auf 10 m an das Ufer von Ventry herankam. Was sie da noch nicht wussten, war, dass sie Zeuge würden einer höchst menschlichen und unkriegerischen Handlungsweise des deutschen Kommandanten: 28 griechische Seeleute, deren Schiff von den Deutschen versenkt worden war, wurden in Ventry an Land gesetzt, jeweils 2 Mann in einem kleinen Dinghi. Dann verschwand das U-Boot wieder, ohne dass einer der Deutschen den neutralen irischen Boden betreten hatte.
Vor 2 Wochen machte der Kommandant jenes deutschen U-Bootes, Werner F. R. Lott, einen nostalgischen ersten Besuch nach Dingle und traf sogar Jim Fenton aus Ballymore, einer von denen, die Zeuge jenes abendlichen Dramas waren.
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